Maschinenstempel werden – wie der Name schon sagt – maschinell aufgetragen. Maschinenstempel haben fast durchweg eine „Werbefahne“ auf der linken Seite (A-Ausführung). Die „Werbefläche“ wird von der Deutschen Post verkauft. Die Preise richten sich nach Anzahl der Stempelmaschinen und der Laufzeit. Liegt kein Werbeauftrag vor, dann setzt die Post die wenig beliebten „Welleneinsätze“ ein oder einen Werbeeinsatz mit „Posteigenwerbung“.
Beim Wechsel der Werbeeinsetze kann schon mal das Malheur passieren, das dieser verkehrt eingesetzt wird. Dann haben wir einen neuen „Kopfsteher“.
Die Maschinenstempel haben unterschiedliche Unterscheidungsbuchstaben die meist mit „m“ beginnen: ma, mb, mc, usw. Das es mehrere Stempel mit gleichen Unterscheidungsbuchstaben gibt ist meist nur an Ausbrüchen der Stempellinien erkennbar.
Nachfolgend eine Beispiele von Maschinestempel.
„normaler“ Maschinenstempel mit Welleneinsatz | Hier ein spezieller Werbeeinsatz mit geraden Strichen | Hier eine „Werbefahne“ mit langer Welle |
Maschinenstempel mit „Nachträglich entwertet“ und ohne Unterscheidungsbuchstaben | Einer der ersten Maschinenstempel mit Postleitzahl. | Maschinenstempel mit „verkauften“ Werbeeinsatz |
Ab 1.4.2004 wurden die Maschinenstempel mit einem Posthörnchen versehen | Maschinenstempel aus der Briefregion 76. Hier ist Bruchsal erkennbar, bei anderen Stempeln ist der Ort nur durch den Unterscheidungs-buchstaben erkennbar | Maschinenstempel mit Eindruck “ NL KÖLN WEST“. Das entsprach den sonstigen Eindruck „BRIEFREGION xx“ |